Immer mehr Banken erheben Strafzinsen (Verwahrentgelt) auf Kontoguthaben. Immer mehr Sparer müssen sich Gedanken ums Geld machen. Doch welche Überlegungen sind wichtig, um aus dem kleinen Risiko des Strafzinses, nicht ein größeres Risiko mit anderen Anlagen zu bekommen?

Fest steht:  Sparen lohnt sich nur für den, der investiert.

Denn, neben dem Strafzins lässt die „unsichtbare“ Inflation das Geld noch schneller schmelzen. Die Hintergründe finden Sie in einem früheren Beitrag ausführlicher erläutert:
https://www.depotzuwachs.de/der-fehlende-zins-was-inflation-beim-sparer-anrichtet/

Warum nicht einfach „drauflos“ investieren?

Wer wenig Erfahrung mit Wertpapieren besitzt und sein Geld anlegen möchte, sollte nicht einfach „Aktien oder Fonds kaufen“. Niemandem sollte es darum gehen, aus einem gefühlten Druck oder einer vermeintlichen Ausweglosigkeit im Zinsdilemma, irgendetwas zu „probieren“. Wenn Sie so herangehen, sind Enttäuschungen vorprogrammiert!

Warum? Investieren ist ein dynamischer Prozess. Jeder der in Wertpapieren (=Aktien, Fonds, ETF) investiert, wird früher oder später mit Fragen konfrontiert, z.B. :

 

Was ist der Unterschied zwischen Geldwert und Sachwert?

Wie funktioniert investieren und wieviel Rendite ist realistisch?

Wo liegen die persönlichen Erwartungen?

Wie passt man die Anlagen an die persönlichen Vorstellungen an?

Welche Anlagen passen zu kurz-, mittel-, und langfristigen Zielen?

Warum ist Kapitaldisziplin elementar wichtig und was heißt das eigentlich?

Welche Möglichkeiten bieten grüne Geldanlagen oder Edelmetalle?

Wann verkaufe ich, wenn ich Geld aus der Anlage benötige?

 

Emotionen stehen dem Anlageerfolg im Weg

Im Umgang mit Wertpapieren kommen irgendwann Momente des Zweifels, weil die Kurse nun einmal schwanken. Die folgende emotionale „Fieberkurve“ spiegelt die natürliche Denkweise bei Kursschwankungen wieder:

 

Es wird also immer dann schwierig, wenn die Kurse nicht machen was sich der Anleger wünscht. Wenn Emotionen aufkommen, hilft nur Kapitaldisziplin. Kapitaldisziplin und Erfahrung im Umgang mit Wertpapieren, bringen den Unterschied für den Anlageerfolg.

Eine Statistik über kurzfristig agierende Aktienanleger sagt, dass 8 von 10 Personen an Ihren eigenen Emotionen scheitern und keinen Anlageerfolg erzielen. Obwohl die Kapitalmärkte die Möglichkeiten bieten.

  • „Börsengewinne sind Schmerzensgeld,
    erst kommen die Schmerzen, dann kommt das Geld.“

    Zitat: André Kostolany, Börsenlegende

Kapitaldisziplin muss man lernen … oder eine Abkürzung finden. Bestenfalls sprechen Sie mit jemandem über die Kapitalmärkte, der die Höhen und Tiefen mehrfach durchlaufen hat. Jemand der die Märkte und ihren persönlichen Anlageplan kennt, jemand der kühlen Kopf bewahrt und mit dem Sie offen reden können.

Fazit: Erst planen, dann investieren

Wir erleben die Wertpapiermärkte seit über 20 Jahren, haben zahllose Finanzkonzepte mit Kunden besprochen und kennen die Sorgen der Anleger genau. Die Einen handeln zu oft, die Anderen zu selten und manche gar nicht. Das richtige Maß … liegt bekanntlich in der Mitte.

Aus unserer Erfahrung und der Leidenschaft für die Börse, besprechen wir Anlagelösungen. Für die Auswahl der zielführenden Anlageprodukte haben wir einen eigenen Qualitätsfilter entwickelt. Dazu ein Blick auf unsere strukturierte Herangehensweise :

 

Aus diesem Grund finden Sie auf unserer Webseite keine heißen Tipps oder verlockenden Vergangenheitscharts.
Mit Wertpapieren zu investieren bedeutet weder „das Glück herauszufordern“, noch „Pech zu haben“.

 

 

Wir hören zu, geben verständliche Antworten, planen Anlagelösungen und stehen in jeder Phase zur Seite. Ein guter Plan greift alle Fragen im Vorfeld auf und lässt sich  im Zeitverlauf an Veränderungen anpassen.
Anpassen bedeutet: die Zielsetzung des Anlegers und die Möglichkeiten der Kapitalmärkte, auf einander abzustimmen.

Ich wünsche gute Anlageentscheidungen
André Klatt