im letzten Börsenkommentar hatten wir den üblichen, jährlichen Börsenverlauf thematisiert. Doch in diesem Jahr bot die allgemeine saisonale Marktentwicklung keine Orientierung. Wir haben in 2018 erleben müssen, dass Politik nicht Probleme löst, sondern Probleme schafft. Die Sorgen über die Folgen daraus beeinträchtigen jüngst die globale Wirtschaftsaktivität und so trübte sich die Stimmung an den Börsen deutlich ein. Denn Börse versucht die Zukunft zu antizipieren.
Die Problemherde sind nicht neu, die Sorgenfalten über die Entwicklungen beim BREXIT, im Handelsstreit Trump vs. China und die Zinsanhebungen in den USA, sind tiefer geworden. Doch möchten wir heute keinen Rückblick auf die großen Themen werfen, auf die „Bretter die die Börsenwelt bedeuten“. Der Rückblick 2018 folgt im Januar.
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Wir möchten uns bei allen Kunden, Freunden
und Lesern unserer Börsenkommentare bedanken!
Für uns war 2018 ein Jubiläumsjahr!
Gegründet in 2003, stehen wir seit 15 Jahren für
„Anlagelösungen mit Investmentfonds“.
Vielen Dank für wunderbare Gespräche, für Komplimente, für das Vertrauen
in unsere Arbeit und für den Zuspruch immer am Ball zu bleiben, DANKE!
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Unsere Arbeit, was ist das eigentlich?
Wir sind jederzeit darum bemüht, zur Zufriedenheit der Anleger zu arbeiten. Doch dieser „Job“ ist für mich persönlich weit mehr als ein Job. Die Börse hat mich vor rund 22 Jahren begeistert, man könnte sagen „infiziert“, und ist wie ein großes Energiefeld mit unglaublicher Anziehungskraft. Ein Kraftfeld indem ich nicht nur meine Arbeitszeit, sondern auch den Großteil der Freizeit verbringe.
- Vieles hat sich mit den Jahren verändert und vor allem weiterentwickelt. Doch all die Weiterentwicklungen waren und sind nur möglich mit Anlegern und für Anleger, für die unsere Recherchen, unsere Arbeit, letztlich den Kapitalaufbau und den Kapitalschutz bedeuten. Dies ist uns völlig bewusst.
Neben den Gesprächen mit unseren Anlagekunden, besteht der sichtbare Teil unserer Tätigkeit aus Berichten und Kommentaren, welche zur Verfügung gestellt werden. Doch die zu Grunde liegende Basisarbeit ist letztlich weniger sichtbar. So ist es nunmal bei einer Dienstleistung mit Produkten, die nicht dinglich greifbar sind. Ein Brötchen oder ein Bier schmecken oder schmecken nicht, ein Auto sieht schön aus, fährt komfortabel oder ist zweckmäßig. Je nach der persönlichen Meinung, kann man sich recht leicht für oder gegen etwas entscheiden.
Doch für Anlageprodukte ist dies nur bedingt zutreffend. Denn, sie sind stets im Wandel, den Geschehnissen auf der Welt ausgesetzt, den Fähigkeiten der Manager und letztlich denen des Beraters unterlegen.
- Der grundlegende Teil unserer Dienstleistung ist ein zeitintensives und für den Anleger weitestgehend unsichtbares Tätigkeitsfeld, welches die Grundlage der Kenntnisse, der Ideen und der Antworten für unsere Anleger bildet. Deshalb möchte ich die Gelegenheit des Jubiläums Nutzen und einen kurzen Einblick in die hintergründige Welt unserer Anlageberatung kommunizieren.
Die Basisarbeit besteht im täglichen lesen von Berichten aus aller Welt, zu vielen verschiedenen Themen. Häufig spielen Trends eine Rolle, wie Bevölkerungen wachsen, welche Ressourcen benötigt werden oder wie technologische Fortschritte unseren Alltag verändern. Dazu gehört es Interviews mit Experten zu verfolgen, mal die Finanzmärkte ganz allgemein, mal bestimmte Regionen und mal politische Themen betreffend. Telefonkonferenzen mit Kapitalanlagegesellschaften, ob zu Fondsprodukten, zu bestimmten Ereignissen die die (Börsen-) Welt bewegen oder zu vorherrschenden Marktstimmungen, stehen mehrfach in der Woche auf dem Plan. Schließlich geht es darum aus verschiedenen Ansichten eine eigene Meinung zu formen und zu prüfen.
Darauf aufbauend bieten Fachveranstaltungen und Kongresse regelmäßig eine nützliche Plattform, um sich mit Kollegen auszutauschen und Stimmungen in der Branche aufzuschnappen. Die Veranstaltungen bieten zudem Gelegenheiten, direkte Gespräche mit Fondsverwaltern und Fondsmanagern zu führen.
- Gerade in 2018 konnte ich auf diese Weise einigen Kapitalmarktexperten begegnen, die man aus Funk und Fernsehen als Gesichter der Börse kennt. Darunter finden sich Fondsmanager wie Dr. Hendrik Leber (Acatis), Dr. Jan Ehrhardt (DJE Kapital AG) oder Frank Fischer (Frankfurter Aktienfonds f. Stiftungen). Bei Allen ist die Begeisterung für Börse zu spüren, für große, weltbewegende Ideen und für die Möglichkeiten, die sich für Investoren daraus ergeben. So kamen inspirierende Gespräche zu Stande, die meine Sichtweisen bereicherten. Die Gedanken der Produktlenker zu kennen, bedeutet letztlich die Produkte besser einschätzen zu können und die Erwartungen im Investorensinne realistisch zu betrachten. All dies versuche ich stets vorausschauend zu fokussieren.
Und so schließt sich der Beratungskreislauf, vom Anleger der sein Geld investieren möchte, über die gründliche Recherche in der Produktvielfalt, bis hin zu „Anlagelösungen mit Investmentfonds“.
- Sie kennen unseren Standpunkt: Jede Frage die Sie für wichtig halten ist berechtigt und wird geduldig beantwortet. So war es und so bleibt es auch.
Ich wünsche Allen eine ruhige Weihnachtszeit und einen stimmungsvollen Rutsch ins Neue Jahr.
Auf ein Neues in 2019, André Klatt
- Die Welt ist uns wichtig. Deshalb spenden wir seit nunmehr 10 Jahren an den WWF, zum Schutz der wilden Tiere. So spendeten wir in diesem Jahr für den Schutz der Elefanten in Afrika.