08.10.08 Ein „Danach“ wird es geben – Was soll man tun?
Zuerst einmal: Die Welt wird von dieser Krise nicht untergehen!
Aber die Auswirkungen werden die Finanzwelt völlig verändern. Diese Krise hat eine neue Dimension. Jede Stunde laufen neue Meldungen über die Ticker, die die Märkte bewegen, und die Lage ist aktuell für alle unkalkulierbar. Kaum einer der Marktteilnehmer hat eine ähnlich schwere Krise schon mitgemacht. Und gerade deshalb sind auch keine einfachen Antworten möglich. Die in Presse und Medien geäußerten Vorschläge sind daher auch ziemlich wirr. Und sie sind deshalb auch nicht in der Lage, individuell richtige Entscheidungen/Ratschläge zu geben!
Fragen Sie stattdessen ihren erfahrenen Anlageberater und machen Sie sich Ihr eigenes differenziertes Bild.
Für den Anleger sind pauschale Durchhalteparolen eben so wenig hilfreich, wie panikartige Verkäufe von Anlagen. Im Wesentlichen gelten die selben Grundregeln für Ihre Anlageentscheidungen wie immer. Investieren Sie gut strukturiert und breit gestreut über mehrere nicht gleichlaufende Anlageklassen, entsprechend Ihrer Anlageziele. Wenn Ihre Ziele langfristig sind und Sie in guten Aktienfonds langfristig vorsorgen, dann behalten Sie Ihr Ziel im Auge. Wenn Sie Ihr Kapital jetzt oder in Kürze benötigen (bitte nicht, um ein Sparbuch zu eröffnen), dann veräußern Sie Ihre Anlagen im entsprechenden Umfang. Behalten Sie ihre Ziele im Auge, denn ein Danach wird es geben.
kurzer historischer Rückblick: In vergangenen Krisen wurden große Verluste stets von denjenigen vermieden, die gut gestreut in Sachwerten investiert waren (Immobilien, Aktien, Rohstoffe). Zum Beispiel auch viele Aktien von Firmen, die die Große Depression 1929/30 durchlebten, behielten ihren Wert und profitierten im folgenden Aufschwung besonders. Zwar schwanken auch die Anteilswerte von substanzstarken Unternehmen, aber Sie werden nicht einfach wertlos. Wer sich einen langfristigen Verlauf von soliden Aktienfonds ansieht, wird verstehen was damit gemeint ist.
Wenn Sie nun Wissen möchten, welche Strategie evtl. für Sie geeignet ist, können Sie gern Kontakt mit uns aufnehmen.
Hinweis: Offene Investmentfonds sind so genannte Sondervermögen (anders als Zertifikate) und folglich nicht an das Schicksal einer Bank geknüpft. (siehe Beitrag vom 18.09.08)